EKD-Handreichung zu „Spiritual Care“ erschienen

Nachricht Hannover, 19. November 2020

Spiritual Care durch Seelsorge. Zum Beitrag der evangelischen Kirche im Gesundheitswesen

Schwerkranke und sterbende Menschen bedürfen der Unterstützung auch auf spiritueller Ebene. Diesem Bedürfnis kommt neben der klassischen christlichen Krankenhausseelsorge inzwischen zunehmend die gesundheitsberufliche Spiritual Care entgegen. Hinzu kommt die wachsende religiös-spirituelle Pluralität auch unter den Patienten. Das macht eine klare Positionierung der christlichen Krankenhausseelsorge dringend erforderlich. Diese Handreichung bemüht sich um eine erste Verhältnisbestimmung zwischen Krankenhausseelsorge und Spiritual Care. Dabei dürfe die Seelsorge dem „Entkonfessionalisierungsdruck“ jedoch „nicht nachgeben“. Vielmehr müsse sie „den spezifisch religiösen Anliegen und Bedürfnissen von Schwerkranken und Sterbenden Rechnung tragen, in ihrem eigenen Profil erkennbar und zugleich inter- und transkonfessionell tätig sein“.

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